TRIO INSOLITO
Sopran - Barbara Meszaros
Fagott - Gabor Meszaros
Orgel/Klavier/Cembalo - Wolfgang
Kleber
Die zündende Idee kam
von der Sängerin im Herbst 2001 nach der Uraufführung des Oratoriums
"Tefilla" in der Darmstädter Pauluskirche. Barbara Meszaros machte
dem Komponisten und Organisten Wolfgang Kleber den Vorschlag für ein Konzert
zusammen mit ihrem Bruder, dem Fagottisten Gabor Meszaros. |
Hörbeispiele
Mozart: "Mens sancta" 72 KB
Mendelssohn: "Ich hör ein Vöglein" 611 KB
Mendelssohn: "Neue Liebe" 305 KB
Reger: "Befiehl dem Herrn deine Wege" 552 KB
Kleber: Fantasie 504 KB
Presse
HINWIL: fiori musicali 2008 mit dem Trio Insolito in der reformierten Kirche
Sopran, Orgel und Fagott versprühten neue Klangfarben (Heinrich Sigrist)
mehr
DARMSTADT: ... hatten die drei in wechselnder Besetzung ein abwechslungsreiches
Programm geboten. Barbara Meszaros ließ ihre strahlende Stimme in geistlichen
Arien von Mozart aufleuchten, mit innigem Ausdruck erfüllte sie zwei Lieder von
Hugo Wolf in der Bearbeitung Max Regers. Ihr Bruder Gabor Meszaros brillierte
in Fagott-Stücken von John Ernest Gaillard, François Devienne und Malcom
Arnold, wobei er neben den virtuosen Möglichkeiten auch die kantablen Seiten
Instruments vorführte.
Am Ende stand eine eindrucksvolle Uraufführung: Wolfgang Klebers Fantasie für
Fagott, Sopran und Orgel nach einem altpersischen Gedicht. Als "Inbegriff
des Tanzes" wird der Schöpfer angesprochen, "vor dessen
Wahrhaftigkeit alles ein Spiel und Gleichnis ist". Kleber deutet den Text
in einer sich ekstatisch steigernden Musik aus. Der Orgel kommt dabei eine
Führungsaufgabe zu, wenn ausgreifende Tonkaskaden gleichsam das Weltall
durchmessen. Die Singstimme schwingt sich immer wieder jubilierend über den
Instrumentalsatz hinaus, während das Fagott eher grundierende Aufgaben
wahrnimmt. Die Sopranistin Barbara Meszaros, der Fagottist Gabor Meszaros und
Kleber an der Orgel sorgten für eine packende Wiedergabe. (Klaus Trapp)
weitere Kritiken hier
Programmbeispiele
ZÜRICH, KIRCHE ENGE,
27.3.03
Georg Philipp Telemann:
SONATE f-moll für Fagott und Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart:
"ET INCARNATUS" für Sopran und Orgel aus der Messe c-moll
Louis Vierne:
ALLEGRO e-moll aus der zweiten Orgelsymphonie Opus 20
Ruggiero Leoncavallo:
"AVE MARIA" für Sopran und Orgel
Gordon Jacob:
PARTITA für Fagott solo
Wolfgang Kleber:
PASSACAGLIA für Sopran, Fagott und Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart "MENS
SANCTA" für Sopran, Fagott und Orgel
Johann Sebastian Bach:
DUETT "Die Welt mit allen Königreichen" aus Kantate 59, bearb. für
Sopran, Fagott und Orgel
GEWANDHAUS
LEIPZIG, 6.11.2004
Wolfgang Amadeus Mozart:
Plasmator Deus, Arie für Sopran, Fagott, Orgel
"Et incarnatus" für Sopran und Orgel aus der Messe c-moll
Felix Mendelssohn
Bartholdy:
Praeludium G-dur
4 Lieder (bearbeitet für Sopran, Fagott und Orgel)
Fuge G-dur
Hugo Wolf (Bearbeitung Max
Reger): Lieder für Sopran und Orgel
Gordon Jacob:
PARTITA für Fagott solo
Wolfgang Kleber:
Fantasie für Sopran, Fagott und Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart: Mens
sancta, Arie für Sopran, Fagott, Orgel
PAULUSKIRCHE DARMSTADT 1.6.2008
"LES ANGELUS"
Louis Vierne: Les
Angelus - AU MATIN
Charles Ives:
Walking
Ludwig Milde: Concerto
für Fagott und Orgel
César Franck: Panis
Angelicus
Louis Vierne: Les
Angelus - À MIDI
Wolfgang Kleber: Bisweilen
sind wir ... (UA)
Sonatine (2007)
Jehan Alain:Trois
Danses
Louis Vierne:
Les Angelus - AU SOIR
Charles Ives: The
waiting soul, Those evening bells
Max Reger: Befiehl
dem Herrn deine Wege
Drei Lieder aus Opus 137, 1:
TRIO Sopran - Fagott - Orgel
HINWIL: fiori musicali 2008 mit
dem Trio Insolito in der reformierten Kirche
Sopran, Orgel und Fagott versprühten neue Klangfarben.
Barbara Meszaros (Sopran), ihr Bruder Gabor Meszaros (Fagott) und Wolfgang
Kleber an der Orgel woben zusammen einen Klangteppich, wie er den wenigsten
Zuhörern geläufig gewesen sein dürfte.
Die menschliche Stimme der Sopranistin wurde umschmeichelt und begleitet von
Fagott und Orgel und füllte bereits in der ersten Arie «Mens sancta» (anstelle
von «Cor sincerum») von W. A. Mozart den Kirchenraum und bestätigte wieder
einmal die gute Akustik dieser Kirche. Besonders in der Kadenz bestach das
Zusammenspiel von Sopran und Fagott und bestätigte beiden Solisten eine
hervorragende Beherrschung ihrer «Instrumente». In der nachfolgenden Aria
«Gratias agimus» von Gaetano Donizetti bestätigte die Sängerin ihre grossartige
Ausdruckskraft.
In einer Transkription für Orgel spielte dann Wolfgang Kleber das «Adagio
F-Dur» von Ludwig van Beethoven und brachte mit seiner sinnvollen Registrierung
den Charakter dieser Komposition sehr gut zu Geltung; besonders die
verschiedenen Echos ergaben auf der Orgel einen reizvollen Gegensatz zur
lieblichen Melodie und rückten damit Beethoven fast in die Romantik-Epoche.
Diese folgte dann auch mit zwei Liedern von Felix Mendelssohn- Bartholdy «An
der Wiege» und «Ich hör ein Vögelein». Auch wenn man die Worte nicht mitlas,
konnte man den lyrisch und romantisch gesungenen Text mühelos verstehen.
Im «Concerto für Fagott und Orgel» von Ludwig Milde, einem spätromantischen
Werk, ersetzte der Organist das Orchester meisterhaft und bewies damit, dass er
sich mit einer adäquaten Registrierung sehr gut mit der Hinwiler Orgel vertraut
gemacht hatte. Dadurch brachte er die Orgel fast orchestral zum Erklingen, ohne
aber das Fagott von Gabor Meszaros «an die Wand zu spielen». Beide Musiker
liessen in der Interpretation dieser Komposition ihre Musikalität, gepaart mit
stupender Technik, aufleuchten.
Aus «Vier Stücke für Sopran und Orgel», komponiert von Wolfgang Kleber für
Barbara Meszaros, erklangen die Lieder «Tausend Nachtigallen» und «Die
treibenden Späne», basierend auf Gedichten des persischen Dichters Dschalal
du-Din Rumi, welcher im 12. Jahrhundert gelebt hatte. Die tiefschürfenden Texte
wurden eindringlich gesungen und vom Komponisten an der Orgel einfühlsam
begleitet. Die Musiker bewiesen, dass zeitgenössische Musik nicht atonal sein
muss, mit der ungewohnten Melodienführung aber sehr dramatische Momente
erzeugen kann.
Dies galt auch für die «Sonatine für Fagott und Orgel». Gabor Meszaros zeigte
in diesem Stück, dass er sich durchaus auch in der zeitgenössischen Musik
heimisch fühlt, und zeigte sich den in dieser dreiteiligen Komposition
vorkommenden technischen Finessen absolut gewachsen. Mit Richard Strauss wurde
dieses denkwürdige Konzert mit Orgel, Fagott und Sopran beendet, wobei der
Fagottist von der Seitenempore her spielte.
Der dankbare Applaus des Publikums bewog die Künstler zu zwei Zugaben von Felix
Mendelssohn- Bartholdy. Mit diesen schloss der zwar regnerische, jedoch
musikalisch schöne Nachmittag. (hs)
(Zürcher Oberländer Anzeiger,
Heinrich Sigrist, 16.7.2008)
Das Tönen
des Herzens
DARMSTADT. Höhepunkt des ersten Sommerorgelkonzerts in der Darmstädter
Pauluskirche war am Mittwoch die Uraufführung einer Passacaglia für Sopran,
Fagott und Orgel von Kantor Wolfgang Kleber. Wie schon in seinem 2001
entstandenen Oratorium "Tefilla" geht es Kleber um einen Brückenschlag
zwischen den Religionen: Texte aus jüdischer, christlicher und islamischer
Tradition sind gedanklich und musikalisch miteinander verknüpft, wobei die frei
gestaltete Form einer Passacaglia gleichsam den gemeinsamen Grundton angibt.
Das "Tönen des Herzens" (Psalm 49) findet seine Entsprechung in einer
ausdrucksstarken, an Dissonanzen reichen Musik, die der Sopranstimme weit
ausgreifende Melismen abverlangt. Barbara Meszaros ... sang ihren Part mit
bewundernswerter Klarheit, dem engen Bezug von Wort und Ton verpflichtet. Ihr
Bruder Gabor Meszaros spielte die Fagottstimme klangvoll und prägnant, der
Komponist sorgte an der Orgel für die verbindenden Strukturen.
Weit war die stilistische Spannweite des Konzerts. Zu Beginn rahmten Bachs
Toccata und Fuge F-Dur BWV 540 zwei Duette aus der Kantate Nr. 59 ein, die für
Sopran, Fagott und Orgel bearbeitet waren. .... Als graziöser,
leichtgewichtiger Ausklang diente eine Mozart zugeschriebene Arie für Sopran,
Fagott und Orgel, "Mens sancta Deo clara". Die Geschwister Meszaros
duettierten beflügelt zu Wolfgang Klebers sorgsamer, dezenter Orgelbegleitung.
Nach begeistertem Applaus wurde das Stück wiederholt.
Darmstädter Echo, Klaus Trapp,
5.7.2002
Loblieder auf den Schöpfer
DARMSTADT. Am Ende des zwölften und letzten Sommerorgelkonzerts in der
Darmstädter Pauluskirche stand eine eindrucksvolle Uraufführung: Wolfgang
Klebers Fantasie für Fagott, Sopran und Orgel nach einem altpersischen Gedicht.
Als "Inbegriff des Tanzes" wird der Schöpfer angesprochen, "vor
dessen Wahrhaftigkeit alles ein Spiel und Gleichnis ist". Kleber deutet
den Text in einer sich ekstatisch steigernden Musik aus. Der Orgel kommt dabei
eine Führungsaufgabe zu, wenn ausgreifende Tonkaskaden gleichsam das Weltall
durchmessen. Die Singstimme schwingt sich immer wieder jubilierend über den
Instrumentalsatz hinaus, während das Fagott eher grundierende Aufgaben
wahrnimmt. Die Sopranistin Barbara Meszaros, der Fagottist Gabor Meszaros und
Kleber an der Orgel sorgten für eine packende Wiedergabe.
Zuvor hatten die drei in wechselnder Besetzung ein abwechslungsreiches Programm
geboten. Barbara Meszaros ließ ihre strahlende Stimme in geistlichen Arien von
Mozart aufleuchten, mit innigem Ausdruck erfüllte sie zwei Lieder von Hugo Wolf
in der Bearbeitung Max Regers. Ihr Bruder Gabor Meszaros brillierte in
Fagott-Stücken von John Ernest Gaillard, François Devienne und Malcom Arnold,
wobei er neben den virtuosen Möglichkeiten auch die kantablen Seiten
Instruments vorführte. Kleber steuerte mit Bachs Präludium und Fuge G-Dur (BWV
541) auch ein großes Orgelwerk bei: Bach als A und O dieser sommerlichen
Konzertreihe.
Darmstädter Echo, Klaus Trapp,
12.9.2003
Konzert in der Kapelle
NEUSS. Es ist immer wieder erstaunlich, wie viele Leute doch den Weg zu den
Konzerten in der Kapelle des Lukaskrankenhaus finden. Es scheint schon eine
wahre Fan-Gemeinde zu bestehen, allerdings auch nicht zu Unrecht. Auch jetzt
war wieder erstklassige Musik zu hören: Gesang, Orgel und Fagott, in allen
Kombinationen und mit Kompositionen fast aller Epochen. Und auch wenn alle
beteiligten Musiker höchsten Maßstäben gerecht wurden - besonders beeindruckend
musizierte die Sopranistin Barbara Meszaros.
Schon ihre ersten Töne in Mozarts Arie "Plasmator Deus" berührten
durch Fülle, Ruhe und Ausdruckskraft. Wie sie lang anhaltende Töne modulierte
und Bögen gestaltete, fesselte den ganzen Saal. Meszaros füllte den Klangraum,
so dass die kleine Orgel der Kapelle, gespielt von Wolfgang Kleber, teilweise
fast in den Hintergrund geriet.
Der Fagottist Gabor Meszaros spielte mit konzentrierter Ruhe, setzte dynamische
Höhepunkte sehr bedacht und zeichnete sich als hervorragender Ensemblespieler
aus. In der Sonate für Fagott und Orgel von John Ernest Gaillard demonstrierte
er die Bandbreite seines Könnens. Scheinbar mühelos spielte er sich durch die
schnellen Sätze, legte ein temperamentvolles - und nicht gerade einfaches -
Allegro e staccato hin, setzte dabei Passagen dynamisch wunderbar voneinander
ab und ließ sich eine gewisse Anstrengung nur zwischen den Sätzen anmerken.
Wolfgang Kleber an der Orgel war ihm ein verlässlicher Begleiter, alle Einsätze
und Akzente kamen zusammen, so als spielten sie täglich zusammen.
Ein Höhepunkt war das Trio aus Bachs Kantate Nr. 39, in dem das Ensemble
exzellent zusammenspielte, Bachs Erfindungsreichtum voll gerecht wurde und
Barbara Meszaros den bedeutungsschweren Text mit solcher Intensität sang, dass
die anschließende Pause schon fast ungelegen kam.
Auch die zweite Konzerthälfte geizte nicht mit Höhepunkten: Wolfgang Kleber
bewies seine organistischen Fähigkeiten mit Mendelssohns "Praeludium und
Fuge in G-dur" und begleitete Barbara Meszaros in einem wunderschönen
"Ave Maria" von Ruggiero Leoncavallo, typisch italienischer
Kirchenmusik, fast schon kitschig-schön...
Im Kontrast dazu standen anschließend zwei Lieder von Hugo Wolf, bearbeitet von
Max Reger, deren komplexe Begleitung Wolfgang Kleber meisterhaft durchsichtig
musizierte. Mit Mozarts "Mens Sancta" für Sopran, Orgel und Gesang
endete dann ein Abend, an dem es nichts zu kritisieren gab und der diesen
kleinen Ort mal wieder als eine der ersten Adressen für hervorragende Musik
auszeichnete.
Neuß-Grevenbroicher Zeitung,
10.10.2003, Wilm Kösters
Soprano - Barbara Meszaros
Bassoon - Gabor Meszaros
Organ/Piano/Harpsichord - Wolfgang Kleber
Sound Samples |
The
idea originally came from the singer: in a conversation with Wolfgang Kleber,
composer and organist, Barbara Meszaros suggested making a concert together
with her brother, the bassoonist Gabor Meszaros. |
Press
…the three musicians, playing in various combinations, offered a varied
programme. Barbara Meszaros’ radiant voice was brilliant in sacred arias by
Mozart; she filled two Hugo Wolf lieder, arranged by Max Reger, with intimate
expression. Her brother Gabor Meszaros excelled in pieces for bassoon by John
Ernest Gaillard, François Devienne and Malcolm Arnold, demonstrating not only
the virtuosic aspect of his instrument but also its cantabile side.
The final piece of the concert was an impressive premiere: Wolfgang Kleber’s
fantasy for bassoon, soprano and organ on an old Persian poem. The Creator is
quoted as the “quintessence of dance, before whose truthfulness everything is a
game and a parable.” Kleber interprets the text as music that climbs up to an
ecstatic summit. The organ takes on a leading role when far-reaching torrents
of sound traverse the cosmos. The solo voice repeatedly soars above the
instrumental parts, whilst the bassoon provides the acoustic foundation. The
soprano Barbara Meszaros, bassoonist Gabor Meszaros and organist Wolfgang Kleber
gave a thrilling performance.
(Darmstädter Echo, Klaus Trapp)
soprano - Barbara Meszaros
fagotto - Gabor Meszaros
organo/pianoforte/clavicembalo
- Wolfgang
Kleber
Fu la
cantante Barbara Meszaros ad avere l’idea iniziale. Infatti, dopo
l’esecuzione della prima assoluta dell’Oratorio “Tefilla” nella Chiesa San
Paolo di Darmstadt, Barbara Meszaros propose al compositore e organista
Wolfgang Kleber di suonare un concerto insieme al fratello, il fagottista
Gabor Meszaros. |
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Mozart: "Mens sancta" 72 KB
Mendelssohn: "Ich hör ein Vöglein" 611 KB
Mendelssohn:
"Neue Liebe" 305 KB
Reger:
"Befiehl dem Herrn deine Wege" 552 KB
Kleber:
Fantasie
504 KB
Rassegna stampa
HINWIL: fiori musicali 2008 mit dem Trio Insolito in der reformierten Kirche
Sopran, Orgel und Fagott versprühten neue Klangfarben (Heinrich Sigrist)
mehr
DARMSTADT: ... hatten die drei in wechselnder Besetzung ein abwechslungsreiches
Programm geboten. Barbara Meszaros ließ ihre strahlende Stimme in geistlichen
Arien von Mozart aufleuchten, mit innigem Ausdruck erfüllte sie zwei Lieder von
Hugo Wolf in der Bearbeitung Max Regers. Ihr Bruder Gabor Meszaros brillierte
in Fagott-Stücken von John Ernest Gaillard, François Devienne und Malcom
Arnold, wobei er neben den virtuosen Möglichkeiten auch die kantablen Seiten
Instruments vorführte.
Am Ende stand eine eindrucksvolle Uraufführung: Wolfgang Klebers Fantasie für
Fagott, Sopran und Orgel nach einem altpersischen Gedicht. Als "Inbegriff
des Tanzes" wird der Schöpfer angesprochen, "vor dessen
Wahrhaftigkeit alles ein Spiel und Gleichnis ist". Kleber deutet den Text
in einer sich ekstatisch steigernden Musik aus. Der Orgel kommt dabei eine
Führungsaufgabe zu, wenn ausgreifende Tonkaskaden gleichsam das Weltall
durchmessen. Die Singstimme schwingt sich immer wieder jubilierend über den
Instrumentalsatz hinaus, während das Fagott eher grundierende Aufgaben
wahrnimmt. Die Sopranistin Barbara Meszaros, der Fagottist Gabor Meszaros und
Kleber an der Orgel sorgten für eine packende Wiedergabe. (Klaus Trapp)
weitere Kritiken hier
Esempi di programmi
ZÜRICH, KIRCHE ENGE,
27.3.03
Georg Philipp Telemann:
SONATE f-moll für Fagott und Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart:
"ET INCARNATUS" für Sopran und Orgel aus der Messe c-moll
Louis Vierne:
ALLEGRO e-moll aus der zweiten Orgelsymphonie Opus 20
Ruggiero Leoncavallo:
"AVE MARIA" für Sopran und Orgel
Gordon Jacob:
PARTITA für Fagott solo
Wolfgang Kleber:
PASSACAGLIA für Sopran, Fagott und Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart "MENS
SANCTA" für Sopran, Fagott und Orgel
Johann Sebastian Bach:
DUETT "Die Welt mit allen Königreichen" aus Kantate 59, bearb. für
Sopran, Fagott und Orgel
GEWANDHAUS LEIPZIG, 6.11.2004
Wolfgang Amadeus Mozart:
Plasmator Deus, Arie für Sopran, Fagott, Orgel
"Et incarnatus" für Sopran und Orgel aus der Messe c-moll
Felix Mendelssohn
Bartholdy:
Praeludium G-dur
4 Lieder (bearbeitet für Sopran, Fagott und Orgel)
Fuge G-dur
Hugo Wolf (Bearbeitung Max
Reger): Lieder für Sopran und Orgel
Gordon Jacob:
PARTITA für Fagott solo
Wolfgang Kleber:
Fantasie für Sopran, Fagott und Orgel
Wolfgang Amadeus Mozart: Mens
sancta, Arie für Sopran, Fagott, Orgel
PAULUSKIRCHE DARMSTADT 1.6.2008
"LES ANGELUS"
Louis Vierne: Les
Angelus - AU MATIN
Charles Ives:
Walking
Ludwig Milde: Concerto
für Fagott und Orgel
César Franck: Panis
Angelicus
Louis Vierne: Les
Angelus - À MIDI
Wolfgang Kleber: Bisweilen
sind wir ... (UA)
Sonatine (2007)
Jehan Alain:Trois
Danses
Louis Vierne:
Les Angelus - AU SOIR
Charles Ives: The
waiting soul, Those evening bells
Max Reger: Befiehl
dem Herrn deine Wege
Drei Lieder aus Opus 137, 1: